Als Lehrerin oder Lehrer ins Ausland
Lehrkräfte erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen
Etwa 2.000 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten an den von der ZfA geförderten Schulen im Ausland. Einige von Ihnen berichten hier, wie es ihnen dabei ergangen ist. Was haben sie erlebt, welche Erfahrungen gesammelt? Wie haben sie sich etwa mit der Kultur des Gastlandes zurechgefunden und wie den Schulalltag erlebt? Einblicke in das Leben als Lehrkraft im Ausland.
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Drei Monate Onlineunterricht - Ein persönlicher Erfahrungsbericht
"Wie jetzt? Wir müssen unsere Schülerinnen und Schüler ab nächste Woche über ein Videokonferenz- Programm unterrichten? Aber wie soll das denn funktionieren?!" Das war meine erste (panische!) Reaktion als es im März dieses Jahres hieß, dass in der Türkei wegen der Corona-Pandemie alle Schulen schließen und man auf Fernunterricht übergehen müsse. Und ich war mit dieser Reaktion nicht allein im Lehrerzimmer. Obwohl doch zumindest die Hardware-Voraussetzungen an den IELEV Schulen gegeben waren und sind: Alle Kolleginnen und Kollegen verfügten über ein iBook, alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse hatten auch schon zuvor ein iPad. |
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Hamburg - Boston
Mit 50 Jahren und zwei erwachsenen Kindern hat mich die Abenteuerlust gepackt und ich habe mich für das Auslandsschulwesen beworben. Als die Anfrage von der German International School Boston (GISB) kam, habe ich sofort zugesagt. Meine Tochter ist ein Jahr später nachgekommen und studiert jetzt hier am College, während mein Sohn in Hamburg studiert und die Ferien bei uns genießt. |
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Guadalajara: Ein kleiner Traum ging in Erfüllung
Während meiner ersten Stelle an einem deutschen Gymnasium kam ich öfters mit einem älteren Kollegen ins Gespräch, welcher mir häufig von seiner Zeit als Lehrer an der Deutschen Schule in Managua, Nicaragua, erzählt hat. Von seinen Geschichten und Erfahrungen war ich so fasziniert, dass ich mich entschloss, mich ebenfalls als Auslandsdienstlehrkraft zu bewerben. |
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Usbekistan - wo liegt das bitte?
So oder ähnlich reagiert so ziemlich jeder, der den Namen dieses Landes das erste Mal hört. Auch ich, als ich mich das erste Mal nach Zentralasien aufmachte, um als Bundesprogrammlehrer in der Hauptstadt Taschkent Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten. Zugegeben, ich war jung und ich brauchte das Geld… |
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"Die Schule ist eine Oase" - als Lehrerin in Nairobi
Kenia ist facettenreich und erstreckt sich nicht nur vom Meer bis in den Regenwald, sondern auch baulich von der Lehmhütte bis zur Metropole. Wer nach Kenia kommt, kann erkunden, was es heißt das koloniale Erbe zu tragen und in die Moderne aufzubrechen. Ein Land voller Rückblicke, Lichtblicke und Ausblicke lädt ein, entdeckt zu werden. |