Irene Mrázek

• Studium:
  

  TU Dortmund: Anglistik – Amerikanistik – Germanistik, Erziehungswissenschaften, Schwerpunkt DaF

• Letzte Inlandstätigkeit:
  

  2019 - 2024:

  • Fachleiterin für Deutsch + Kernseminarleiterin am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Solingen
  • Praxissemesterleiterin: Bergische Universität und ZfsL Solingen, TU Dortmund/alma mater - Praxisworkshops
  • Systemische Coachin
  • Lehrkraft am Gymnasium Bayreuther Straße in Wuppertal

• Vorherige Auslandstätigkeit:
  

  2013 – 2019: Beraterin für den Deutschunterricht in den USA, Dienstort Denver, Zuständigkeitsbereich: Colorado, Kansas, Nebraska, Iowa und Missouri

• Jetzige Fachberatungstätigkeit:
  

  Seit August 2024 bin ich als ZfA-Fachberaterin im Bildungsministerium von Alberta tätig und betreue Deutschprogramme an öffentlichen und privaten Schulen in den Provinzen Alberta, Manitoba, British Columbia und Saskatchewan. Neben der Organisation und Durchführung der DSD-Prüfungen besteht meine Aufgabe darin, in Abstimmung mit den deutschen Auslandsvertretungen und in Zusammenarbeit mit Mittlerorganisationen wie dem Goethe-Institut den Kontakt zu den Bildungsministerien und Lehrerverbänden der vier Provinzen, zu lokalen Schulbehörden und natürlich auch einzelnen Lehrerinnen und Lehrern zu pflegen, die sich mit Fragen rund um Deutsch(land) an mich wenden können.

  Durch die Veranstaltung von Fortbildungsmaßnahmen, Fachtagungen und Schülerwettbewerben sowie die Unterstützung der Schulen durch moderne Lehr- und Lernmittel hoffe ich, ein Stück weit dazu beitragen zu können, dass gerade bei jungen Menschen in Westkanada das Interesse an Deutschland und der deutschen Sprache geweckt bzw. lebendig erhalten wird.

  Im multikulturellen Einwanderungsland Kanada, das neben den beiden offiziellen Landessprachen sowie den indigenen Kulturen der "First Nations, Métis und Inuit" ein buntes Mosaik kulturell und sprachlich unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen unter einem Dach vereint, stellt diese Aufgabe zweifellos eine Herausforderung dar und bietet zugleich die Chance, zum interkulturellen Dialog und zu einem wachsenden gegenseitigen Verständnis der Kulturen beizutragen.