Thomas Voskuhl

• Studium:
  Latein, Griechisch, Deutsch auf Lehramt in Hamburg und Thessaloniki

• Letzte Inlandstätigkeit:
  2019-2023: Studienrat am Christianeum in Hamburg

• Vorherige Auslandstätigkeit:
  

  2013-2019: Fachschaftsberater der ZfA in Kunming/Yunnan in China

  2010-2013 Landesprogrammlehrer (Hamburger Städtepartnerschaftsaustauschlehrer) in Shanghai

• Jetzige Fachberatungstätigkeit:
  In meinem Amtsbereich liegen sieben Schulen, eine achte hat die Vorgängerin in der Hauptstadt Brasilia für das DSD-Programm gewonnen. Acht Schulen – das hört sich nicht viel an, aber geographisch gesehen ist mein Bereich doppelt so groß wie Deutschland, und nach der Corona-Pandemie wird es eines meiner Ziele sein, den Kontakt zwischen Schulen und Fachberater eng und lebendig zu gestalten, durch Treffen mit den Schulleitungen, Konferenzen, Arbeitstreffen und Fortbildungen mit den Fachleitungen und Deutschkolleginnen und -kollegen und durch Teilnahme am DSD-Unterricht. Besonders für die Situation in Südbrasilien ist dabei die Tatsache, dass auf dem Land teilweise noch deutsche Dialekte der Einwanderer gesprochen werden, die seit 1824 in mehreren Wellen hier einwanderten. Dazu gehören zum Beispiel Pommersch-Platt oder Hunsrückisch. Das erklärt das große Interesse an Deutsch, aber auch, warum der Übergang zum Hochdeutschen nicht immer einfach ist. Mein Büro ist in Porto Alegre, der Hauptstadt von Rio Grande do Sul, in einem Bundesgebäude, und als Nachbarn habe ich das Goethe-Institut und den Deutschen Akademischen Austauschdienst, sodass eine enge Zusammenarbeit möglich ist. Auch mit dem Deutschen Generalkonsulat hier in Porto Alegre habe ich einen engen Austausch.