Deutsche Schule Helsinki: Gut durch die Krise

Schulunterricht in Corona-Zeiten scheint oft schwierig für Lehrkräfte und Schülerschaft. Ein Filmbeitrag der BILD zeigt, wie die Deutsche Schule Helsinki diese Situation meistert.

Die Inzidenzwerte in Finnland gehören zu den niedrigsten in Europa. Dennoch gelten auch hier strenge Vorschriften, um die COVID-19-Pandemie möglichst weitgehend einzudämmen. Alle würden sich an die Regeln halten, berichtet Annette Carl, Schulleiterin der Deutschen Schule Helsinki in den Filmbeitrag.

Einsatz von digitalen Medien essentiell

In der Grundschule müssen die Schülerinnen und Schüler keine Masken tragen, für Lehrkräfte und Jugendliche in den höheren Klassen gilt das schon. Es gibt eine Mischung aus Präsenz- und Distanzunterricht. Die bisherige starke Digitalisierung des gesamten Unterrichts bietet erhebliche Vorteile, so dass der Corona-bedingte Fernunterricht auch für alle erfolgreich verlaufen kann. Der Einsatz von digitalen Medien sei essentiell, erklärt Dirk Archner, der Wirtschaft in einer 10 Klasse unterrichtet.

Das Beispiel, wie die Deutsche Schule Helsinki mit der momentanen Situation umgeht, sehen Sie hier.

Die Deutsche Schule Helsinki gehört zu den 140 Deutschen Auslandsschulen weltweit, die von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungsamtes im Auftrag des Auswärtigen Amts offiziell betreut werden. Auf der Grundlage des Auslandsschulgesetzes nimmt die ZfA die Schulaufsicht wahr, berät und fördert die Schulen personell, finanziell sowie pädagogisch und begleitet ihre qualitätsorientierte Schulentwicklung. Die Deutschen Auslandsschulen sind Orte der Begegnung und des interkulturellen Dialogs. Sie legen Wert auf die Mehrsprachigkeit und individuelle Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler, die sowohl deutsche als auch internationale und einheimische Schulabschlüsse erwerben können.

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Stand 11.01.2021