GIS Boston: Kulturelles Leuchtfeuer seit 20 Jahren

Der 20-jährige Schulgeburtstag der GIS Boston: ein Fest zur Freude der Schülerinnen und Schüler Quelle: Tony Rinaldo

Die ganze Schulgemeinde traf sich am Samstag, den 25. Juni, um das 20-jährige Bestehen  der Schule zu feiern. Der sonnige und warme Nachmittag war gefüllt mit Geburtstagsjubel, Schüleraufführungen, Kunst, Musik, netter Gesellschaft, leckerem Essen und vielen Aktivitäten für die Schülerinnen und Schüler.

Zweisprachige Botschafter

Schulleiter Holger Wirtz und Vorstandsvorsitzende Ulrike Bagehorn erinnerten die Schulgemeinde an die bescheidenen Anfänge der Schule und daran, wie stark die Schule gewachsen ist, nicht nur in Bezug auf ihre Größe, sondern auch in Bezug auf die Programme, die sie heute anbietet. In ihrer Rede gratulierte die deutsche Generalkonsulin Nicole Menzenbach der GISB zu 20 Jahren deutscher Bildung in Boston und lobte die Schule dafür, "…ein kulturelles Leuchtfeuer zu sein, das zweisprachige Botschafter für beide Länder [Deutschland und die Vereinigten Staaten] ausbildet."

Ideale Brückenbauerinnen und Brückenbauer

Für Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, ist die GISB "auch ein Ort der Begegnung und des interkulturellen Dialogs. Die jungen Menschen, die diese Schule besuchen, können hier Erfahrungen sammeln und Kompetenzen entwickeln, die sie zu idealen Brückenbauerinnen und Brückenbauern machen. Bildungsbiographien, die an der GISB ihren Anfang nehmen, leisten einen Beitrag dazu, die transatlantische Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland in die Zukunft zu tragen", wie es in ihrem Glückwunschschreiben heißt.

Die Schülerinnen und Schüler der GIS Boston bereicherten das Jubiläumsprogramm mit musikalischen Beiträgen Quelle: Tony Rinaldo

Zwischen den zahlreichen Auftritten der Schülerschaft nutzten Holger Wirtz und Ulrike Bagehorn auch die Gelegenheit, die Gemeindemitglieder zu würdigen, die seit Beginn der Schule dabei sind: Familie Eliseev, deren Kinder die GISB seit 2001 besuchen, und die Musik- und Geschichtslehrerin Uta Fuchs, die seit den Anfängen in Cambridge an der GISB unterrichtetet.

Zeit zum Austausch

Vor und nach dem offiziellen Programm gab es viel Zeit, sich auszutauschen, alte und neue Freunde zu treffen, die Kunstausstellung der Schülerinnen und Schüler zu besuchen, und den Nachmittag mit einem gemeinsamen Abendessen, Musik und Tanz ausklingen zu lassen. Das kulturelle Leuchtfeuer brennt weiter, bestimmt auch in den nächsten 20 Jahren!

Quelle: GIS Boston

Die German International School Boston (GISB) gehört zu den rund 140 Deutschen Auslandsschulen weltweit, die von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesamtes für Auswärtige Angelegenheiten im Auftrag des Auswärtigen Amts offiziell betreut werden. Auf der Grundlage des Auslandsschulgesetzes nimmt die ZfA die Schulaufsicht wahr, berät und fördert die Schulen personell, finanziell sowie pädagogisch und begleitet ihre qualitätsorientierte Schulentwicklung. Die Deutschen Auslandsschulen sind Orte der Begegnung und des interkulturellen Dialogs. Sie legen Wert auf die Mehrsprachigkeit und individuelle Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler, die sowohl deutsche als auch internationale und einheimische Schulabschlüsse erwerben können.