IHK prämiert Deutsche Auslandsschulen

Der Hauptpreis im Wettbewerb "Schüler bauen weltweit Brücken" geht in diesem Jahr in die USA, auf dem zweiten und dritten Platz folgen Schulen aus Thailand und Argentinien. Gesondert gewürdigt wurden zudem die Leistungen der Deutschen Schule Kiew.

Als Schirmherrin des Wettbewerbs verlieh Staatsministerin Katja Keul vom Auswärtigen Amt die Preise gemeinsam mit DIHK-Präsident Peter Adrian. Keul würdigte die herausragenden Leistungen der Deutschen Auslandsschulen und ihre Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. "Die Deutschen Auslandsschulen sind Türöffner auf Auslandsmärkten und schaffen weltweit tragfähige Kooperationsnetzwerke", betonte Adrian. 30 Schulen hatten sich diesmal am IHK-Wettbewerb beteiligt. Am 9. Mai wurden die Siegerschulen des Jahrgangs 2022/23 im Berliner Haus der Wirtschaft ausgezeichnet.

Durchsetzen konnte sich die German International School of Silicon Valley mit ihrem Digitalprojekt "Interdisziplinäres Lernen mit Deeper Learning". Der erste Preis ist mit 60.000 Euro dotiert. Platz zwei und damit 40.000 Euro gingen an die Christliche Deutsche Schule Chiang Mai in Thailand mit ihrem nachhaltigen Umweltprojekt "Bäume für die Zukunft". Den dritten Preis von 20.000 Euro gewann das Instituto Ballester in Buenos Aires, Argentinien mit seiner von Schülerinnen und Schülern organisierten hybriden Berufsbildungsmesse "EDUAlemania 2022".

Anstelle von sieben Exzellenzpreisen von je 1.000 Euro erhielt die Deutsch-Ukrainische Begegnungsschule in Kiew einen Sonderpreis für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs unter schwierigen Umständen.

Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten:

Schüler bauen weltweit Brücken

Videos der Preisträgerschulen

Alle zwei Jahre ruft die IHK-Organisation die 135 Deutschen Auslandsschulen auf, sich mit innovativen Schulprojekten und Konzepten um die Auszeichnung zu bewerben.

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Stand 11.05.2023