Veranstaltungen zum Thema "Toleranz und Verantwortung"

Von Mitte Mai bis Ende Juli stehen innovative Fortbildungen, eine Gesprächsrunde zum Projekt STOLPERSTEINE als Form der Erinnerungskultur an Deutschen Auslandsschulen und DSD-Schulen sowie ein digitales Zeitzeugnis einer Shoa-Überlebenden auf dem Programm.

Immer weniger Menschen können aus eigener Erfahrung vom Holocaust erzählen. Um die Erinnerung der Zeitzeuginnen und Zeugen lebendig zu halten, gibt es aber inzwischen digitale Projekte Quelle: USC Shoah Foundation

Mit einer neuen Fortbildungsreihe zur interaktiven Toolbox "Stories that Move" vom Anne Frank Zentrum Berlin möchte die ZfA Lehrkräften an PASCH-Schulen weltweit Unterrichtskonzepte vorstellen, die Schülerinnen und Schüler für Vorurteile und Stereotypen sensibilisieren und Möglichkeiten aktiv zu werden aufzeigen.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Verlegung des ersten Stolpersteins berichten Gunter und Katja Demnig über die Entstehung des STOLPERSTEIN-Projekts sowie ihre Erfahrungen in der Begegnung von Schulklassen mit diesem Projekt. In dieser Gesprächsrunde haben die Lehrkräfte darüber hinaus die Gelegenheit, ein weiteres Stolpersteinprojekt an einer Deutschen Auslandsschule kennenzulernen.

Die diesjährige virtuelle "Lange Nacht der Ideen 2021" vom Auswärtigen Amt steht unter dem Motto "Divers. Digital. Nachhaltig. Wie bald ist Morgen?". Die ZfA ermöglicht mit dem interaktiven Zeitzeugnis-Format Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften der PASCH-Schulen jegliche Fragen zu stellen, die sie einer Überlebenden der Shoa schon immer stellen wollten.

Mehr über die monatlichen Angebote für Lernende und Lehrende sowie alle weiteren Informationen zur Anmeldung sind in der untenstehenden Übersicht zu finden.