Schule als Ort gelebter Demokratie
Die Fortbildungsreihe startete am 15. September mit einem interaktiven Vortrag der Referentin Nikola Poitzmann, Landeskoordinatorin im Projekt "Gewaltprävention und Demokratielernen" des Hessischen Kultusministeriums. Lehrerinnen und Lehrer aus aller Welt beschäftigten sich mit den Möglichkeiten, Demokratie in der Schule zu erleben und erlernen. Sie äußerten sich zunächst zu ihrem eigenen Demokratieverständnis und reflektierten im Anschluss die verschiedenen Statements von Politikerinnen und Politikern zu deren Demokratievorstellungen.
Im Anschluss gab Nikola Poitzmann einen Ausblick auf die folgenden Veranstaltungen und erläuterte "wer Schule partizipativ gestalte, verbinde inhaltliches, soziales und gesellschaftspolitisches Lernen miteinander."
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt sieben Module und endet am 1. Dezember mit einer Zertifizierung der Lehrkräfte im Rahmen einer abschließenden Podiumsdiskussion zur Frage "Wie kann Schule demokratischer werden?"
In den kommenden Wochen werden Themen wie Klassenrat und Kontroversität im Klassenzimmer sowie Methoden des Lernens durch Engagement oder der Projektarbeit vorgestellt. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte kann Schule ein Ort für Aushandlungsprozesse, Konsensfindung und Feedback sein, ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche gehört werden, sich ins Geschehen einbringen können und verschiedene Perspektiven kennenlernen - ein Ort gelebter Demokratie.
Die nächste Veranstaltung findet am 29. September um 15.00 Uhr (MEZ) zum Thema Kinderrechte in der Schule statt.
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Stand 24.09.2021