Jugend debattiert Finale in Washington D.C.
16 Schülerinnen und Schüler aus den USA, Kanada und Mexiko haben sich zusammen mit ihren Lehrkräften in Washington getroffen, um die Siegerin/den Sieger im diesjährigen Wettbewerb zu ermitteln. In den Qualifikationsrunden wurde über die Fragen debattiert, ob Kurzstreckenflüge abgeschafft werden sollen und ob eine zusätzliche Steuer auf zuckerhaltige Getränke erhoben werden soll.
In der Deutschen Botschaft in Washington D.C. fand die Finaldebatte in einem sehr würdevollen und feierlichen Rahmen statt. "Soll die öffentliche Beleuchtung abgeschaltet werden", war das aktuelle Thema für die vier Finalistinnen und Finalisten Romila Detering, Fiona Hammerschmitdt (German International School Silicon Valley), Theo Borys (Baks+ Berkely/Albany) und Nina Kohlmann (German School Campus Newport Beach). In einem kontroversen, aber fairen sprachlichen Wettstreit konnte Romila die Jury überzeugen. Sie wird im nächsten Jahr beim Bundesfinale von Jugend debattiert in Berlin dabei sein.
Wie schon im letzten Jahr war sich auch dieses Jahr die Gruppe der Jugendlichen einig, dass die Teilnahme an Jugend debattiert für alle der größte Gewinn war. Viele neue Freundschaften sind entstanden - über die Grenzen der einzelnen Staaten des nordamerikanischen Kontinents hinaus.
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten und ein herzliches Dankeschön an die German International School Washington und die Deutsche Botschaft für die Ausrichtung des Wettbewerbs.
Quelle: Gabriele Maiss-Minkler, ZfA-Fachberaterin für Deutsch in San Francisco und Helmut Kehlenbeck, ZfA-Fachberater für Deutsch in New York
"Jugend debattiert" ist ein Wettbewerb, an dem sich alle Deutschen Auslandsschulen, Deutsch-Profil-Schulen und DSD-Schulen beteiligen können. Mittlerweile findet der Wettbewerb in rund 25 Ländern in Europa, Asien und Amerika in Kooperation mit der Hertie-Stiftung und weiteren regionalen Partnern statt.
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Stand 01.11.2022